Donnerstag, 10. Januar 2013

baden ist eine wohltat ...

Eigentlich ist es schon viel zu spät,
um noch was zu schreiben,
denke ich während ich meine gute-nacht-zigarette rauche,
aber ich kann nicht anders,
schreiben ist die beste form des ausdrucks die ich kenne,
von bildern mal abgesehen,
aber das würde nun zulange dauern,
schreiben ist effektiver … effektiver …

ich habe genug gründe,
glücklich zu sein,
hatte ich das vergnügen vor ein paar stunden zu baden,
lange ausgedehnt zu baden,
mit einem kerzenständer auf der kante der wanne,
einem glass rotwein,
dem leisen klängen von feist die aus meiner küche nebenan an meine ohren drangen,
und einem buch: nachtflug von antoine de saint-exupery …

zuerst wusch ich mir meine dreadlocks,
danach mich,
und ließ das wasser wieder ab,
um es gleich zu erneuern,
und so lag ich in dem heiß dampfenden element,
ausgestreckt,
meine dreadlocks nach oben gesteckt,
und lauschte meinem pochenden herzschlag,
beobachtete die beschlagenen fliesen,
versuchte eine reflexion der kerzen zu erhaschen,
und lehnte mich zurück,
mit einer zigarette in der einen,
und dem buch in der anderen hand …

es war das zweite kapitel welches ich schon seit wochen vor mich herschiebe,
und kam nur ein, zwei seiten weit,
bis ich aufgab ...

baden ermöglicht es mir mehr als alles andere,
in mich zu versinken,
zur ruhe zu kommen,
und diese beiden seiten gaben mir ein stichwort,
über das ich nachdenken musste:
verschiebe nicht das auf morgen,
was dir wichtig ist ...



und so legte ich das buch zur seite,
rutschte ein wenig mehr ins heisse wasser hinein,
die beine leicht angewinkelt,
und sah auf meine zehen,
meine beine,
meinen bauch,
das durchsichtige wasser drumherum,
was mich wärmt und grade beschneidet,
die leichten spiegelungen und wellen,
die tiefenverfärbung,
meine haut,
den blauen fleck auf meinem bein,
da ich manchmal so ungeschickt bin ...

ich freute mich das ich trotz meiner vierzig jahre noch sehr gut in form bin,
das ich endlich das tue was ich schon vor langem hätte tun sollen,
und war gleichzeitig traurig,
das ich einst nicht mutig genug war,
früher zu beginnen,
wieviel zeit habe ich doch vergeudet,
und ich wusste es doch damals schon,
wer bzw was ich bin …

aber wasser spendet ruhe,
nicht gleichgültigkeit …

seit dem beginn der hrt habe ich mich verändert,
und erst durch ein wort einer bekannten ist es mir erst bewusst geworden:
ich horche mehr in mich hinein,
als vorher …

oder um es so zu sagen:
es fällt mir inzwischen viel leichter,
und ich bin sehr froh drüber,
denn auch wenn ich immer noch ein paar baustellen sehe,
bin ich mit mir glücklich,
mit meinen leistungen diese zu bearbeiten,
vor etwa einem jahr ...

honey honey,
food for the bees,
schleicht an meine ohren,
und ja,
das war eine meiner schlimmsten zeiten,
eine zeit der nachbearbeitung meiner vergangenheit,
und nun fließt der honig,
oder nein,
ich bemerke ihn endlich,
und passenderweise,
ich muss lächeln,
in meine haut,
meinen körper,
auch wenn davon noch kaum was zu sehen ist,
die vorratskammern füllen sich halt nur langsam …



ich bin leider immer noch nicht dazu gekommen,
hier mehr zu lesen,
verbringe ich doch die meiste zeit im büro,
dann mit dem üblichen alltag,
und dem weit weg wohnenden mensch den ich sehr mag,
er verlangt auch,
oder ist es mein bauch der verlangt,
zwei vielleicht ?

Und ist verlangen nicht sogar der falsche begriff,
ist es nicht eher eine hingezogenheit,
ein moment der trauer wenn ich ihn nicht erreiche,
wenn ich nicht weiss wie es ihm geht,
ihm keinen zuspruch geben kann,
oder im besten falle,
was nur selten vorkommt und von dem ich derzeit bis zum nächsten treffen zehre,
seine nähe …

ist es so wie mein bester freund in hamburg einst sagte:
ich hätte ein enormes emotionales defizit über die letzten zehn, zwanzig jahre angehäuft,
und ich verzehre mich gradezu ?



Zwei baustellen gleichzeitig,
nein,
drei,
oder sogar vier ?



Mein gebimmel meldet sich seit wochen schon nicht mehr,
morgens wenn meine blase voll ist,
nur noch ein unnützer toter schlauch,
so wie ich ihn schon immer betrachtet habe,
und es macht mir nichts,
ist mir sogar recht,
atme aus und drücke die zigarette in den aschenbecher,
beobachte noch einen moment die glut,
wie sie langsam entschwindet …

es ist mir nur recht so,
und das nicht erst seit gestern,
und hoffe,
das ich mich arrangieren kann,
denn ich habe einen horror vor op's …

aber es passt einfach nicht,
tat es noch nie …



wenn ich bade,
fällt mir das besonders auf,
und so lag ich dann mit einem waschlappen über meinem scham,
und einem anderen dampfenden auf meiner brust im heilenden beruhigenden wasser,
und fragte mich wie lange ich es so wohl noch aushalte ...



morgen habe ich wieder einen termin bei meiner begleitenden therapeutin,
und ich drucke ihr diesen text aus,
damit sie sich mehr in mich hineinversetzen kann …

wir werden uns in beiderseitigem einverständniss die nächste zeit viel öfter sehen,
denn es gilt zudem noch eine andere baustelle zu bearbeiten,
unter der ich einst sehr litt,
meine kindheit,
traumata,
und ich bin guter dinge,
auch wenn ich die tränen bereits fühle,
und danach nicht ins büro möchte,
das es heilend sein wird,
und was bleibt mir anderes übrig …



das leben ist eben nicht einfach !

Samstag, 19. Mai 2012

schwimmbad ...

Ich komme grade aus der badewanne,
und habe mich endlich wieder einmal gänzlich enthaart,
für was und wen ? Schallt es aus meinem inneren lautsprecher heraus,
und ich denke mir;
Wenn ich das bloß wüsste,
ziehe den stöpsel aus der wanne woraufhin gleich eine beschwerde an meine ohren dringt,
mein anker will noch ein wenig planschen ...

ok ...
also lasse ich ihm den spaß,
stelle mich vor den spiegel und begutachte meine augenbrauen,
will ich da was richten ?
Kann ich da grade was richten ?

Ich lasse von der pinzette die ich bereits gezückt habe ab,
und lege sie zur seite um nochmal mein heutiges werk zu begutachten:

beine sind glatt,
einen punkt auf meiner liste kann ich im gedächtniss mit einem grossen wasserrlöslichen filzer durchstreichen,
bis zum nächsten male halt …
meinen bauch haben ich epiliert,
genauso wie meine arme,,
noch zwei striche …
brust … hmmm … auch glatt,
kritzel …

mein anker schaut mal kurz aus dem wasser heraus,
um bei meinem seuftzer gleich wieder unterzutauchen …
und recht hat er,
denn auf mein lächeln um diese vollbrachten anstrengungen folgt zumeist,
zumindest ein leichtes murren,
wenn nicht gar ein ganz tiefer zeuftzer …

für wen mache ich das bloß,
schwirrt es schon wieder durch meinen kopf,
und ich setz mich auf den wannenrand um mal kurz luft zu holen,
während sich unterschiedlichste gedanken um meine aufmerksamkeit prügeln,
sich gegenseitig negieren und sich einer wie der lauteste unter allen in den vordergrund stellt:
am ende doch für dich ! …
… so blubbert es aus meiner wanne dessen wasser bereits kalt geworden ist und kreise zieht ...

Ja,
denke ich mir,
das mag schon sein,
anders gefalle ich mir auch nicht,
auch wenn ich weiß das dies mich als person nicht verändert,
aber es beeinflusst mein selbstbild,
in positiver hinsicht ...

In gewisser weise,
tut dies auch die kleidung,
und das inzwischen verhasste plastik ...

meinentwegen,
lasse ich diesen gedanken,
diese feststellung temporör so stehen,
und blicke wieder in den spiegel,
und sehe das sich endlich ein paar haarlose stellen in meinem gesicht herausbilden,
endlich …
ende des jahres soll das projekt – bart ab abgeschlossen sein,
und freue mich über einen weiteren strich den ich dann ziehen kann,
welcher sich aber nicht mehr abwaschen lässt,
verblasst,
sondern auf ein stück papier geritzelt und in den papierkorb befördert wird …

ich bin auf einem guten wege denke ich mir,
lächel nun doch ein wenig,
und ziehe mir ein hemdchen auf dem weg in meine schlafzimmer an,
während es in der badewanne plätschert,
scheinbar habe nicht nur ich bessere laune,
komme an meinem flurspiegel vorbei,
und bemerke wiedereinmal meine gute figur,
für eine fast vierzigjährige absolut passabel,
doch wer sieht sie ausser mir,
wer berührt meine feine bauchhaut,
wer krault meine seele und schläft neben mir,
leicht ahtmend und in mich verliebt ?

So wühle ich mich durch meinen leiderschrank,
verwerfe das rote oberteil,
den langen rock,
die feine unterwäsche,
und lande wieder bei dem was ich zumeist trage;
meine zerlöcherte lieblingsjeans und meinen selbstgenähten rock,
meinen schwarzen pulli und die blauen socken …

der schwarze stahl,
inzwischen blankgeputzt und mit meinem lieblichen parfüm eingedeckt,
wirft mir einen fragenden und doch wissenden blick zu;
geduld, meine liebe ...

ja,
du hast gut reden,
denke ich mir,
du bist nicht alleine,
und wenn dir mal langweilig ist,
genügt ein wenig wasser,
die nähe zum hafen,
das tut tut der ankommenden schiffe,
um dein herz zu erwärmen,
von den süßen düften weiter oceane zu träumen,
welche in allen gewässern fließen,
sogar in meinen tränen,
wenn ich mich mal wieder alleine fühle …

Mittwoch, 16. Mai 2012

ein richter ...

Heute bin ich endlich mal wieder verabredet,
mit einem Richter …

ratet mal wer bislang nicht aufgetaucht ist ?
Kommt ihr nie drauf …

ich kam ca 20 minuten zu früh,
um einen guten platz zu sichern,
sah im hinteren raucherraum nach ob er viellecht schon da wäre,
bestellte danach an der bar einen primitivo,
und setzte mich vor die tür an einen der schweren holztische an der strasse welcher leider bereits im schatten lag,
sah den fahradladenangestellten von nebenan dabei zu,
wie sie lauter stilbewusste rennräder,
welche meinen neid ein wenig kitzelten,
in den firmenvan verfrachteten,
und sich dabei leicht kleine kränkungen und verblüffte ausrufe zuraunzten was eigentlich vollkommen fehl am platze war,
beginnt heute doch ein langes wochenende ...

und schon wunderte ich mich wieder einmal über das motiv welches den kleinen lieferwagen sowie das schaufenster schmückt:
ein iconisierter fahradfahrer,
welcher einen arm nach vorne gestreckt hat in der er eine pistole hält.
Seltsam,
welch ein kontrast zum namen:
suicycle bikes …

Stellt euch mal vor,
dieser richter,
also er würde zu spät zu seiner eigenen verhandlung kommen,
nicht auszudenken was die zeugen,
die staatsbediensteten,
der staatsanwalt oder der verteidiger denken würden,
nicht einmal eine vertretung ließ sich blicken …

so schaue ich mal auf die uhr und denke mir:
ein halbe stunde ist vergangen,
eine halbe warte ich noch …

eine junge frau ganz in weiss mit einer riesigen fellmütze saß mit einer freundin vor dem fenster des cafe's,
es kam ein weiterer junger mann in den dreisigern vorbei und sie begrüßten sich,
witzelten ein wenig zusammen über die jacke,
den tag und zwei kleine mädchen mit lakritz im mund in pfeifenform stießen hinzu ...
somit war das chaos in dem moment wie vorprogrammiert über ihn hereingebrochen,
als es für die kleinen ersichtlich wurde,
wie locker er ihnen allen gegenüber war obwohl sie sich bislang noch nicht kannten,
und ein wenig später saß eine auf seiner schulter,
die andere stibitzte ihm die mütze,
und ein passant wurde von allen dreien angegriffen,
welcher lachend wegrannte und dabei mit seinem einkauf wedelte,
flüchtend vor der wildgewordener bande …

so saß ich da,
und schlug mein derzeitiges buch auf,
lockerte meine neuen schwarzen turnschuhe,
und laß ein paar seiten,
ließ mich wenig später wieder ablenken von diesem gackernden leben,
welches nicht reguliert,
welches herumtollen und grenzen austesten möchte,
lächelte über die kleinen scherze,
und schon war all mein frust,
die kleinen und grösseren ärgernisse des tages verflogen,
ich freute mich einfach hier zu sein und diesen richter bald kennenzulernen …

natürlich ist er kein richter,
aber er nennt sich so …

zwei toilettenbesuche,
dem umzug aus der lebendigen kälte ins raucherzimmer,
und gefühlten 2000 tastenanschläge später,
fange ich an zu grummeln …

70 minuten sind vergangen,
50 ist er zu spät,
und ich möchte mir nicht irgendeine scene vorstellen,
wie er in einem auto sitzt und einen parkplatz sucht,
denn direkt vor dem cafe ist einer frei,
auch einen stau will ich mir nicht vorstellen,
denn der berufsverkehr welcher sich normalerweise rund um diese strasse herumschlängelt,
hupt und drängelt ist längs vorbei …

oder einen unfall,
das ausrutschen auf einer bananenschale auf der treppe hinaus,
wildgewordene terrier die ihm in die waden beissen und dabei keuchend ihre spucke meterweise verstreuen während deren augen überquellen …
auch das will ich mir nicht vorstellen,
oder doch ?

Vielleicht haut die etwas ältere terrierbesitzerin in ihrer ratlosigkeit nicht ihre lieblinge,
sondern den richter,
er wiederum humpelt verbeult,
nachdem er sie abgewedelt hat weiter und ein punker pöbelt ihn,
den weg versperrend um scheingeld an,
während ein anderer ihm einen sticker auf den rücken drückt auf dem steht:
drehe mich um,
ich laufe in die falsche richtung …

richter – richtung …

ob es da einen zusammenhang gibt ?

21 uhr …
das weinglas ist leer,
ich grübel einen moment vor mich her,
während das freundliche gelächter der geburtstagsgesellschaft neben mir herumträllert,
und schwinge mich die kleine treppe hinunter,
um mir einen zweiten rotwein zu holen …

draussen klatschen sich die beiden kleinen biester gegenseitig in die hände,
und der freundliche junge herr scheint sich nicht aus ihren fängen winden zu können,
spielt wohl den aufpasser,
denn die mädels fehlen,
und ich denke noch wie sie über ihn witzelten,
das er doch einen guten babysitter machen würde,
und ob er wohl für ein paar süßigkeiten diesen job ausüben würde,
wären er sich lekritz in den mund schiebt …

nein,
es macht mir nichts aus versetzt zu werden,
ich sitze hier und genieße den moment,
den moment zu schreiben statt zu lesen,
und auch das lächerliche gelächter des mädels neben mir macht mir nichts aus,
welche ihrem schwarm ein gutes gefühl suggerieren möchte,
auch das die geburtstagsgesellschaft welche sich aus respekt vor einem engländer in englisch unterhält,
besseres englisch als ich es zustande bringen könnte wobei diese jünger sind treibt meinen blutdruck nicht nach oben …
auch nicht die luft,
welche u.a dank meines eigenen rauchkonsums immer dünner wird,
die helligkeit sich gegen zwielicht tauscht,
der wein eher fade schmeckt,
und es immer lauter wird,
MACHT MIR NICHTS AUS.

Ja denke ich mir;
das leben ist stürmisch und voller steinchen,
welche sich sogar als fahradfahrerin in die schuhe verirren,
und mitten in der fahrt e's strumpfhosen zerfetzen,
auf dem weg zur arbeit,
und wie immer ein kleines bisschen zu spät,
guten tag !

mfg,
e

Mittwoch, 9. Mai 2012

Selbstbetrachtungen teil 2.

Hannah ahrendt:
meine motivation ist,
ich möchte einfach nur verstehen …

meine eigene Gedankenblase:
was brauche ich für meine innere frau,
um mich komplett zu fühlen,
um zufrieden durch das leben schreiten zu können,
und wieso ?





der curser blinkt,
und blinkt,
und wartet …

die zeit verstreicht ...
ich blicke über meine schulter,
und schaue dem regen zu,
wie er gegen die scheibe prasselt …

ich habe meinen anker nun schon seit tagen kaum gesehen,
gestern lugte er mal kurz zur tür herein,
um gleich wieder kehrt zu machen …

warscheinlich erschreckte ihn mein anblick,
meine gedanken welche sich wieder vermehrt ein ende wünschen …
warscheinlich sitzt er irgendwo in einer raucherkneipe für einsame anker,
und lässt sich volllaufen,
um irgendwann spät nachts in mein bett zu fallen,
den träumen der steine entgegenkreiselnd …

derzeit erscheint mir mein leben wieder wie ein albtraum.
einer welcher in 40 jahren ein paar kurze schöne momente bot,
nur um mir vorzugaukeln das es gut enden wird,
mich fest zu halten,
mir etwas hoffnung zu spenden,
das meine mühen nicht umsonst sind ...

aber ich habe einfach keine kraft mehr,
denke und schreibe ich,
nicht zum ersten male ...

der curser blinkt,
und blinkt,
und wartet …

und ich hungere und warte und hoffe …

ich hungere nach vollständigkeit,
ich warte auf meinen nächsten termin bei meiner therapeutin,
ich hoffe das ich dort endlich etwas linderung in aussicht gestellt bekomme …

so wie ich momentan lebe,
kann ich nur noch eine kurze zeit ertragen …



wenn ich nun schreibe,
das ich letztens meinen ersten laser-epilations termin hatte,
und diese behandlung weiter in anspruch nehmen will,
bis meine gesichtsbehaarung endgültig weg ist,
trotz extremer hypersensibilität,
wenn ich schreibe das ich nicht zögern würde,
mir mein gesicht ein wenig runder machen zu lassen,
aber das silikon,
welches ich mir jeden morgen in meinen bh stopfe als unnatürlich betrachte,
als eine art fremdkörper,
ist dies somit ein wiederspruch ?

Ist es ein wiederspruch,
diese behandlung fortzusetzen,
obwohl sie in meinen augen bislang nichts gebracht hat ausser geschwollener haut und ein leereres bankkonto ?

In meiner verzweiflung,
nehme ich schmerzen in kauf,
in physischer und psychischer hinsicht,
um hoffentlich irgendwann einmal anzukommen,
denn ich ertrage die differenz zwischen gefühltem und angeborenen geschlecht nicht mehr,
schon lange nicht mehr,
doch momentan spitzt sich meine gefühlslage zu ...

ich muss sehr vorsichtig sein,
auch mich sehr viel acht geben,
denn ich stand heute wieder kurz davor,
aus dem fenster zu springen,
aus dem affekt heraus,
aus der verzweifelung das all mein leid,
umsonst sei,
das ich allerbestens akzeptiert werden könnte,
als ein mensch mit einer geschlechtsidentitätsstörung,
aber niemals als frau …

und schon kommen wir zu der frage,
die ich mir schon so lange stelle,
und auf die ich bislang keine antwort fand,
weder aus meinen überlegungen,
noch aus denen anderer heraus …

was macht einen mann zu einem mann,
und eine frau zu einer frau ?

Gibt es überhaupt so eine trennlinie ?
Oder ist es eher so wie judith buthler es beschrieb:
das meiste sind konventionen,
und die übergänge zwischen diesen,
sind doch eher fließend ?

Ich bin einfach nur noch verwirrt und verzweifelt,
suche ich doch nach einer antwort,
nach einer welche beweisbar ist,
definitif,
unumstößlich,
und vergesse dabei,
das meine gefühlswelt mich doch dahin brachte,
wo ich jetzt stehe:

vor einer zweifelhaften zukunft,
ohne anker,
ohne halt …



die zeit verstreicht mal wieder während ich dem curser zusehe,
und es draussen bereits stockduster ist …

und ich merke grade,
das mein anker neben mir steht,
denn ich tat etwas was mir gut tut:
ich schrieb mein seelenleiden nieder,
ähnlich einer wunde,
welche von einem lieben und nahestehenden menschen gesund gepustet wird,
liebevoll …



ich frage mich,
ob es nicht ein armutszeugniss ist,
wenn ich mir selber das geben muss,
was andere von ihrer nahen umgebung erfahren und für selbstverständlich halten:
zusprache,
trost,
hoffnung ...



den anker welcher neben ihr steht betrachtend,
e

Samstag, 28. April 2012

betrachtungen april-mai 2012

Langsam frage ich mich ob mein spiegel mich belügt,
ich mein spiegelbild anders betrachte,
oder sich meine einstellung einfach ändert …

Der dampf heissen wassers,
welcher sich gerne auf meinem spiegel niederlässt,
umramt von abblätternder goldener farbe unter dem das alte holz hervortritt,
dabei das gegenbild wie durch einen weichzeichenfilter wiedergibt kann es nicht sein,
denn inzwischen haben wir die grenze zum frühling überschritten,
und das frühe sonnenlicht erwärmt meine wohnung,
sodaß ich nicht mehr zitternd einen dicken pulli anziehen muss,
bevor ich mich aus dem bett bewege …

morgens,
wenn ich mir die haare aus dem gesicht gekratzt habe,
meiner haut eine beruhigende creme zukommenlasse und sie langsam einmassiere,
betracte ich mich lange,
und es stimmt was guido wie auch viele andere mir schon gesagt haben:
ich habe durchaus ein noch halbwegs feminines gesicht,
nur das kinn sticht etwas heraus,
und die wangen sind nicht so weich wie ich es gerne hätte …

ich mag meine augen ...
und die augenbrauen kann ich selber korrigieren,
während mich mein anker auf deren auswüchse aufmerksam macht,
welche besitz von meinem gesicht ergreifen wollen,
mal etwas schief gezupft wurden,
oder etwas zu licht mittendrin,
die biester …

mein wiederwille gegenüber meiner körperlichen erscheinung nimmt allmählich etwas ab,
betracte ich mich inzwischen doch recht wohlwollend,
mit meiner feinen nase,

letztens,
es war noch etwas kühl,
stand ich in meinem baumwollnachtkleid auf,
zog noch ein weiteres drüber und da es doch noch etwas fröstelte,
eine strumpfhose welche ich in reichweite fand,
schlürfte schnell ins bad und gleich in die küche,
wobei ich aus dem augenwinkel bewegungen bemerkte,
mein eigenes spiegelbild welches sich nach der kaffeemühle und dem zucker streckte ...
so drehte ich mich zu den bewegungen hin,
und betrachtete mich kurz,
bemerkte wieder meine schlanke figur,
die schmalen hüften,
die langen beine,
und führte mir mein alter vor,
gute 38 jahre bin ich schon,
und denke ich habe mich gut gehalten …

vielleicht sollte ich öfters mal was so knappes tragen,
denke ich mir,
und muss über den leicht frivolen blick lachen,
den mein anker mir zuwirft ...

später finde ich mich im bad wieder,
streiche ein wenig make-up über meine wangen,
ein wenig liedschatten und lippenstift,
und denke mir,
das wird schon gehen …

der aufgrund meiner allmorgentlichen bemühungen kaum zu sehende bartschatten wird bald geschichte sein,
des lasers sei dank,
und mit ein bisschen glück,
entwickeln sich meine backen auch noch ein wenig,
wer weiss …

des öfteren erblicke ich eine jugendliche transsexuelle,
und beneide diese um ihre erscheinung,
um die zeit die sie noch hat so zu leben,
wie es für sie passt,
leichter … denke ich ...

so ergeht es mir des öfteren auch mit frauen,
doch lässt sich daran nun nicht mehr rütteln,
und sollte mich statt dessen daran erfreuen,
das ich trotz meines alters,
noch ganz passabel aussehe …

bald ist wieder sommer,
er kündigt sich bereits an,
und ich sollte mir ein paar schöne beinkleider kaufen,
den ein oder anderen pulli,
und meine lieblingsjeans welche bereist zerfällt ersetzen,
mich mehr und mehr in der öffentlichkeit zeigen,
auf der suche nach einem passenden gegenstück …

es ist nicht nur der liebesentzug,
der mir zu schaffen macht …
T. meinte letztes mal als wir uns sahen,
übrigens nicht zum ersten male,
das ich dringend wieder sex brauche …

nicht das ich mich seltsam verhaten würde,
doch bin ich bereits seit ewigkeiten ohne irgendwelche sexuellen kontakte,
und oftmals kleide ich mich schon sehr,
attraktiv ...



das bringt mich zu einer weiteren sache,
die mir aufgefallen ist:
so sehr ich langsam seiten an mir entdecke und wertschätze,
die mir gefallen,
so mehr wächst mein unwillen gegenüber dem silikon,
welches ich zur unterstützung meiner erscheinung jeden morgen in meinen bh stopfe,
ganz speziell auch unter berücksichtigung einer möglichen liebe in meinem leben, und sex …

letztenendes möchte ich so natürlich wie möglich sein,
mir so nahe kommen wie es nur geht,
und das stört mich langsam sehr,
und frage mich wie ich es auf dauer empfinden würde,
mit „gemachten“ brüsten aufzuwachen,
und einem leicht veränderten gesicht …

so langsam komme ich in die lage,
diese änderungen an mir durchführen zu lassen,
freue mich sehr darüber,
und kann es kaum erwarten,
morgens aufzuwachen,
oder durch den tag und die nacht zu gleiten,
und nichts an mir zu haben welches aufgesetzt ist,
etwas für das ich mich doch schäme,
und jeden abend tief in einer schublade verstecke,
um dies morgens leicht beschämt hervorzuholen,
mich auszustatten und das gefühl zu haben,
das ich nicht ehrlich mir gegenüber bin …
anderen auch was vormache ...

vielleicht wage ich demnächst das experiment,
zwar androgyn/weibliche kleidung zu tragen,
doch ohne die füllung vorne …

mein anker blickt mich fragend an,
lehnt sich zurück,
und ist bereits auf meine gedanken gespannt,
danach …

Mittwoch, 25. April 2012

rückgelehnt ...

e,
schaut auf die uhr,
und die mit zeigern ausgestattete mahnerin blickt zurück,
zeigt inzwischen nicht mehr in richtung sofa sondern bett,
wo mein sich anker bereits gemütlich machte,
sich warscheinlich so breitmacht wie er nur kann,
als kleine stichelei,
für mein nachtwandelleben welches heute nochmal aufblühte,
obwohl ich dies schon vor langem ad acta gelegt hatte,
doch e wäre nicht e,
wenn sie nicht gelegentlich ihre augenringe kultivieren würde ...

zwei tage schon hat e nicht versucht weiterzschreiben,
da sie noch nicht weiss was sie machen soll,
und so kreisen diverse varianten um ihren kopf,
wie sterne nur das sie sie nicht erleuchten ...

eines der sternchen ist der morgige therapie-termin,
und eigentlich wollte e einen haufen notizen dahinschleppen,
gedanken und gefühle vortragen,
doch fühlt sie sich momentan sehr leer,
ausgesaugt vom job,
von der sinnlosigkeit dessen ...

so surfte e ein wenig herum,
im dickicht der informationsfreiheit,
fand hier eine perle:
http://www.youtube.com/watch?v=Ts4IQ2gQ4TQ

und dort eine erläuterung:
http://freidenker.cc/platons_demokratiekritik/1/

und fragt sich wieviel zeit sie noch hat,
zu lernen,
zu erfassen,
falls sie dies überhaupt kann ...



aussichten teil 3,
nahm sie vor kurzem aus dem weblog,
da es ein bruch mit dem bisher niedergeschriebenen darstellte,
und grübelt und wendet und lässt es garen ...

e fand hannah ahrendt's antwort bezüglich der niederschrift ihrer gedanken sehr interessant:
h: ich schreibe nur was ich in gedanken bereits ausformuliert habe nieder ...

platon gings da wohl ähnlich,
wobei er das geschriebene wort nicht so wichtig nahm,
denn dem diskurs,
der unterhaltung sollte viel mehr raum gegeben werden,
als einem monolog ...

e gehts momentan leider nicht ganz so,
auch wenn sie sehr ähnliche ansichten hat ...



so verharren die finger über der tastatur,
warten auf den entscheidenden impuls,
eine eingebung,
doch momentan wackelt sie nur mit dem bein,
empfindet die müdigkeit als eine strafe,
freut sich dennoch darauf den laptop in baldiger zukunft zuzuklappen,
die musik verstummen zu lassen,
und ihr bett aufzusuchen ...

eine zigarette geht noch,
denkt sie sich,
das tau dehnend,
die gedanken in späte unordnung bringend,
und fragt sich ob sie sich mit ihrer werdenden kurzgeschichte nicht überhebt,
da es weit über stilproben oder nette umschreibungen hinaus gehen sollte ...

e weiss aber auch,
das die zeit knapp wird,
will sie noch was erreichen,
für sich oder andere ...

nun ascht sie ab,
auf dem blauleuchtenden glasaschenbecher mit drehmechanismus,
betrachtet das drumherum verstreute verbrannte grau,
die zurückgebliebene reste eines abends voller drehender gedanken,
kriegsüberreste,
und fühlt sich ziemlich leer ...

e weiss,
die zeit ist knapp,
und muss dies ändern ...

mfg,
e

Sonntag, 8. April 2012

Kein fleisch, kein fisch …

zumeist muss mein anker mich ermahnen,
und die küchenuhr tickenderweise leise punkte schimpfen,
bis ich mich zu später stunde endlich ins bad bewege,
als letzte etappe des wachzustandes vor dem schlaf,
um mein gesicht mit einem schauer nass zu benetzen,
und den müll in form von make-up abzuspühlen,
den ich notgedrungen trage,
während mein anker mir zuflüstert,
das ich mir diesbezüglich mühe geben soll,
das er stolz auf mich ist das ich endlich richtung traumland taumel,
er mir dabei das handtuch hält,
und mich auf den einen oder anderen pickel aufmerksam macht …

mein anker ist etwas pedantisch,
was ihm schon an seiner haltung anzusehen ist,
ähnlich einer strengen lehrerin,
ein grader hochgereckter hals und das hanfseil leicht gespannt,
blickt er mir über die schulter,
während ich ein wenig creme im gesicht verteile,
und mich über meine augenbrauen beschwere,
welche nicht ganz so geschwungen wachsen,
wie ich es gerne hätte.

In solchen momenten tippt er mir auf die schulter und gibt mir zu verstehen,
das er nichteinmal augenbrauen hat,
zeigt auf das loch oben wo das hanfseil durchgeführt wird,
und erstickt somit mein gejammer im keim,
während er die nicht vorhandenen augen verdreht,
wie ein chefkoch über den resultaten seines azubi's,
und mir ein kleines lächeln über meine lippen huscht …

dies sind die kleinen plänkeleien zwischen uns,
ein abendliches spiel vorgegaukelter unterschiedlicher interessen,
mit dem gleichen ziel,
eine art ritual,
um die traumphase einzuleiten,
um uns beide daran zu erinnern,
das es mal anders um uns beide stand,
und das wir uns in die richtige richtung bewegen,
ein ziel vor augen haben welches inzwischen in greifbare nähe gerückt ist …

seitdem wir uns besser verstehen,
er zumeist vor mir die gardinen zur seite schiebt,
ein wenig umhergeistert und den dingen nachgeht die anker so machen,
während ich mir die freiheit nehme,
meine decke nochmals über mich zu ziehen,
um dem licht und dem tage für einen kurzen moment noch zu entgehen,
fühle ich mich viel wohler,
ist der kühlschrank ist immer gut gefüllt,
und auch das klopapier geht nie aus,
gehe ich einer geregelten arbeit nach,
und … einer begleitenden therapie ...

seitdem wir uns besser verstehen,
träller ich gelegentlich,
morgens ein liedchen,
während ich unter der warmen decke hervorschlüpfe und in die kalte frühlingsluft steige,
welches meinen anblick im flurspiegel grade so erträglich macht,
mein anker daneben steht und mir zu verstehen gibt,
das ich es so schlimm gar nicht getroffen habe.

Dennoch husche ich oft und ohne einen blick in ihn vorbei,
wie einst an meinem anker,
der sich damals zurecht murrend verzog,
und das seil zwischen uns spannte,
damit ich mich darin verhedder um böse auf die nase zu fallen ...

wenn ich nach dem morgentlichen kaffee und der traditionellen zigarette im bad angekommen bin,
denke ich zumeist anders über des ankers letzte aussage,
auch wenn ich weiss,
das er etwas recht hat …

doch noch muss ich mir selber die haare aus dem gesicht kratzen,
und zähle die tage zu meinem ersten laser-epilier-termin …
wie mechanisch bewegen sich meine hände,
das handtuch wird gereicht,
und die haut muss sich noch einen moment abkühlen,
bevor ich den müll wieder im gesicht verteile,
um dem optisch näher zu kommen,
was ich bin,
wie ich mich fühle,
wie ich gesehen werden möchte …

dies alles fällt mir nicht leicht,
speziell da es auf mich inzwischen einen leichten hauch von aufgesetztheit hat …
inzwischen fällt mir der zwiespalt immer mehr auf,
zwischen provisorien und meinem wesen,
welches irgendwann mal wo ankommen möchte,
nicht in einer traumwelt,
sondern als eine korrigierte einheit,
bei der mutter natur sich grobe fehler erlaubte ...

diese gedanken hege ich wenn ich morgens vor dem badspiegel stehe,
wenn ich zur arbeit radel und an der ampel warte,
das sie grün wird,
wenn ich mich in ein cafe setze,
wenn ich einkaufe,
wenn ich mit anderen menschen konfrontiert bin,
wenn ich ins bett gehe ...

seit zehn jahren näher ich mich mir an,
und mein anker hilft mir dabei,
indem er mir beim streichen der wände hilft,
mir schöne gedichte aufsagt während ich mein sparbuch fütter,
in meine fahradtasche steigt auf dem wege zum uke und dabei das pfeifen des windes imitiert,
mir dabei zusieht wie ich im büro über dem grafiktablett hänge,
mir mal über den kopf tätschelt wenn es mir dreckig geht,
da es immer noch ein jahr dauert,
bis ich halbwegs wo angekommen bin,
denn das letzte jahr,
hat mich soviel energie gekostet,
das es mir unmöglich ist dies in worte zu fassen,
und gleichzeitig zu wissen,
das es noch ein weilchen so weiter gehen wird,
lässt mich manchmal verzweifeln …

doch stubst mich mein anker in solchen momenten so lange an,
bis ich unter tränen lächeln muss,
da ich begreife,
das dieser zustand nur noch in monaten zu betrachten ist,
im vergleich zu wie ich hier angefangen habe,
im hohen norden,
und in jahren rechnen musste,
durch die ich mich geboxt habe,
der rest also nur noch ein klacks ist,
und ich somit frohen mutes sein darf ...

so gehe ich nun ins bad,
und wiederhole die übliche prozedur,
lächel meinem anker zu welcher bereits das handtuch bereit hält,
und betrachte im spiegel mein gesicht,
welches nur annähernd mir gehört,
weder männlich noch weiblich,
und im wissen,
das ich dies ist nur noch ein paar monate,
vielleicht ein jahr ertragen muss ...

Samstag, 7. April 2012

katzenbar ...

auf dem nachhauseweg,
nach ein paar besorgungen,
nutzte ich eine kopfsteinpflasterstrasse als abkürzung,
und fuhr daher recht langsam,
und vernahm irgendwo vor mir ein katzenmiaoe,
welches sich alle zwei drei sekunden wiederholte ...

angelockt von diesem ruf,
welcher nicht aufhörte,
erblickte ich an der nächsten ecke,
vor der tür einer eckkneipe,
eine katze die diese tür anmaunzte ...

ich hielt an,
und fragte mich für einen moment,
das hier doch was nicht stimmen kann,
katzen gehen doch nicht in bar's ...

na ja,
diese hier war dem aussehen nach volljährig,
maunzte mich und dann die tür an,
wieder mich und die tür,
so gab ich mir einen ruck,
griff zur klinke,
und schwupps war sie drinn ...

verwundert schaute ich mir die scene durch den türspalt kurz an,
ein älterer herr mit bart an der theke,
eine zigarette rauchend,
ein wenig musik im hintergrund,
trat zurück und sah auf das schild:
katz und kater ...

nun ja,
wird schon so seine richtigkeit haben ...

lächel,
e

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